Tuesday, 19. February 2008
aftermath?
Beside the short nights I face at the moment, there´s something else I want to tell.

During the last two days, I visited a lot of people who where (kind of) important to me, before I left to Japan.
When visiting those people know, I have the feeling to talk to complete strangers. It´s so surreal.
Talking to someone, which - it seems - I barely know, about what happened the past weeks. They are not really interested.
What really confuses me, is the look all everyone has in their eyes. It´s the "I´m so sorry for you" look. I don´t know why. The most asked question these days: "How long have you been away?" It´s only 120 days... What would happen, when I´m going for a trip around the world?

The only persons who are still familiar are the people I was talking to during the past weeks via telephone. My family and my long term friend are still with me. But all the neighbours, buddies and other people are kind of strange.


When I remember right I didn´t have this feeling, when I came back from america. It was only 11 weeks in a row, but the difference is not that huge I think.

Are all my feelings now a aftermath of Japan or a general problem, when being abroad so long?


Seeking for answers...

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but the good thing is..
I´m home.

My daughter is so happy, I can´t describe it with words,my wife seems to be happy too and I´m happy about everything.

I enjoy to ride my (street)bike again and I enjoy to see the river, the grass, the garden, the people...everything.

I didn´t drive a car yet. I´m too afraid to drive on the wrong side... This will be my challenge for today.

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Konnichiwa
Hallo, bin zufällig auf Deinen Block gestossen. Deine Einträge von Deinen Erlebnissen und vor allen den letzten Tagen in Japan und dem schweren Abschied konnte ich sehr gut nachvollziehen und sie haben mir alte Erinnerungen wach gerufen. Ich selbst war 2001 für 6 Monate in Japan, während dieser Zeit habe ich auch viele der Sehenswürdigkeiten besucht an denen Du auch warst und habe mich in dieser Zeit über die selben Dinge gewundert und begeistert. Ich habe dort sehr viele nette Japaner kennen gelernt, mit denen ich zum Teil bis heute noch Kontakt habe. Es war bestimmt eine der prägensten Zeit in meinem Leben, und der Abschied nach 6 Monaten ist mir auch unendlich schwer gefallen. Auch Deinen Kulturschock bei der Rückkehr in Deutschland kann ich sehr gut nachvollziehen, das ging mir ganz genau so, wenn man plötzlich wieder alles versteht und lesen kann. Man selbst hat sich durch diese neuen kulturellen Erfahrungen halt einfach verändert, und die anderen halt nicht. Das ist was anderes, als wenn man aus einem englisch-sprachigen Land zurück kommt, oder zumindest ein Land, die das latainische Alphabet benutzt wird. Den Kontakt zu Japan habe ich danach nie mehr abreißen lassen. Mit meiner japanischen Freundin führte ich ca. 1.5 Jahre eine Fernbeziehung, 2003 kam sie nach Deutschland zum studieren, 2005 haben wir geheiratet, und voraussichtlich wird im Januar 2009 unsere Tochter geboren :-) Die letzten 5 Jahre sind wir über Weihnachten/Neujahr immer für mindestens 4 Wochen bei meinen Schwiegereltern zu Besuch gewesen und haben uns das Land angeschaut, aber natürlich ist das nicht mehr so wie die 6 Monate bei meinem ersten Besuch dort, als alles noch ganz neu war... Ich hoffe Du hast Dich mittlerweile wieder in Deutschland eingelebt, vielleicht verschlägt es Dich ja bald wieder ins Land der aufgehen Sonne, ich wünsche es Dir jedenfalls.

Ja mata, ogenki de ne,
Robert

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